DER KATALOG

 

20 Jahre Bernsteinzimmer!.
Die Zweite Dekade liegt als wunderbarer Katalog in der Galerie bereit.. 

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ALLE FOLGEN

 

Demnächst bei uns:

 

 

Vernissage

 

 Im Rahmen der 8. Biennale der Zeichnung 2025

 

 beteiligt sich das Bernsteinzimmer mit der Ausstellung einiger Werke von

 

 

Erika Wakayama und Andreas Oehlert:

 

 

»Das Weiß des Wals«

 

Sonntag, 23. März 2025, 17 Uhr

 

 


 

 

Erika Wakayama (*1981) und Andreas Oehlert (*1966) haben sich bei ihrem Studium an der Nürnberger Akademie knapp verpasst. Diesen fatalen Bruch im Raum-Zeit Kontinuum gilt es mittels einer gemeinsamen Ausstellung im Bernsteinzimmer zu kitten – somit den kalendarischen Zufälligkeiten ein Schnippchen zu schlagen und den Weltenlauf zu korrigieren.

 

  Oehlerts und Wakayamas Kunst harmonieren auf das Feinste miteinander. Beide arbeiten mit und auf Papier. Beider Arbeiten sind durchdrungen von zarter Poesie. Ihre Werke zeugen von hoher Konzentration. Dabei wirken sie nie verkrampft, vielmehr leicht und verspielt. Und stets schwingt ein Hauch von Fröhlichkeit mit, ich unterstelle, dass beide beim Zeichnen lächeln …  

 

Zur Vernissage spricht die Kunsthistorikerin Dunja Schneider

 

  

Dauer der Ausstellung:

 

Sonntag, 23. März bis Sonntag, 4. Mai 2025

 Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 15 bis 19 Uhr

  

Geöffnet samstags und sonntags jeweils von 15 bis 19 Uhr

 

 

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Was dieses Jahr bisher geschah:

 

 

  

Lesung

 

Ida Tannert: »Crime im Heim«

 

Donnerstag, 6. März 2025, 19:30 Uhr

 

 

Tessa Korber stellt ihren neuen witzig-bissigen Krimi vor, den sie unter dem Pseudonym Ida Tannert verfasst hat.

 

In »Crime im Heim« kämpft eine Seniorentruppe um ihre Würde und gegen einen perfiden Kriminellen. Eigentlich wollten sie nur den Hamlet aufführen. Doch etwas ist faul im Staate Dänemark.

Erst stirbt ein Mops, dann findet sich eine Leiche ein, ein Erpresser geht um, ein Schatz will gefunden werden.

 

Die Alten kämpfen mit allen Tricks, Shakespeares Sprachgewalt und einer doppelläufigen Schrotflinte.

 

Alles wird gut. Oder?

 

  

Einlass: 18:30 Uhr

 

Eintritt: 8,00 €

 

 

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Ausstellung


»Hanisch + Hanisch:

BACKROOM«

 

Vernissage am Sonntag, 26. Januar 2025 um 17 Uhr

 

 

»The Backrooms« ist eine moderne Sage der Internetkultur aus dem Genre der »Creepypasta«. Sie sind demnach tatsächlich existierende, prinzipiell unendlich weite Räume und Landschaften, die nur betreten werden können, wenn man aus der Realität »glitcht«. Die Vorstellung, in dieser Art versehentlich aus der Realität zu rutschen, hat ihren Ursprung in der frühen Videospielekultur, in denen man durch ein bestimmtes Verhalten in die Lage versetzt wird, ein physisches Hindernis zu durchdringen und in die Leere hinter der dargestellten, virtuellen Kulisse durchzuschlüpfen. Max Hanisch + Ludwig Hanisch nehmen sich dieses Phänomen als Ausgangspunkt, um in der Galerie Bernsteinzimmer gemeinsam in in einen Dialog zwischen Digital und Analog zu treten. Dabei greifen sie Codes aus beiden Welten auf und denken den Ausstellungsraum auf ihre Art als Backroom – denn hier treffen sich die Geister ihrer Malerei und spielen langsam den unvernehmbaren Soundtrack einer ἰδέα, die zurück ins wahre Leben transzendiert …

 
https://www.youtube.com/watch?v=fygmO6KNcDk


Es spricht Prof. Dr. Marius Raab, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

 

 Dauer der Ausstellung: Sonntag, 26. Januar bis Sonntag, 2. März

 

Geöffnet samstags und sonntags jeweils von 15 bis 19 Uhr

 

 

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 Konzert

 

Mäkkelä

 

Donnerstag, 27. Februar 2025, 20 Uhr

 

  

 Schmerzhaft schönes Songmaterial,
das die Folk-Tradition des Storytelling ins 21. Jahrhundert rettet.

 

Seit dem Release seines aktuellen Albums »Škoda blue and the black legged Jesus« im Oktober 2024 ist Mäkkelä auf Tournee, die ihn in den vergangenen Monaten durch Polen, Tschechien, die  Slowakei, Schweiz, Frankreich, Spanien und Deutschland geführt hat. Ein Parforce-Ritt von einem der von den Geschichten besessen ist, die auf den Seitenstraßen und in den Hinterzimmern der Welt darauf warten, gepflückt zu werden.

 

Vielleicht einer der letzten reisenden Storyteller im Wortsinn. 

 

 

Einlass: 19 Uhr

 

Eintritt: 15€

 

 

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 Kabarett-Preview

 

Matthias Egersdörfer

»langsam«

 

Freitag, 17. Januar 2025, 20 Uhr

 

 AUSVERKAUFT

 

Der Egers ist langsam. Er schneidet Zwiebeln langsam, denkt langsam und spricht meistens nicht besonders schnell. In dieser Langsamkeit hat er auch das neue Programm geschrieben. Das hat sehr lange gedauert. Buchstabe um Buchstabe, Wort um Wort. Satz um Satz. Mit einer trägen Wucht stemmt sich der Kabarettist darin gegen die Schnelligkeit der Welt.

 

 

Regie: Claudia Schulz 

 

 

Einlass: 19:30 Uhr

 

Eintritt: 15 €

 

 

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»zu guter letzt«


Dia Monopolvortrag No. 72

 

Bild: pixabay

 

»Restwärme«

 

Kontrapunktisch zum Hereinbrechen des Winters und anderer Katastrophen zeigt Fredder Wanoth sonnige Bilder von der türkischen Riviera.

 

 Samstag, 25. Januar 2025, 19 Uhr

 

 

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»zu guter letzt«


Dia Monopolvortrag No. 73

 

Bild: pixabay

 

»Fünfter Abend des Offenen Projektors«

 

Alle, die noch Lichtbilder gehortet haben, sind eingeladen, diese bei uns zu zeigen – liebevoll kommentiert von Fredder Wanoth. Aber bitte nur ein Magazin pro Person!

 

 Samstag, 22. Februar 2025, 19 Uhr

 

 

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                      Foto Paul Plut (c)Daniel Sostaric

 

 Konzert

 

Paul Plut

 

Freitag, 10. Januar 2025, 20 Uhr

 

 

Seitdem Paul Plut 2016 mit dem Todesmarsch »Lärche« das erste Lebenszeichen als Solokünstler von sich gab, hat sich die Düsternis beharrlich an seine Fersen geheftet. Widmete er sich auf den vergangenen zwei Alben dem Tod (»Lieder vom Tanzen und Sterben«) und seinem steirischen Heimatort (»Ramsau am Dachstein nach der Apokalypse«), so ist das Jenseits diesmal anderswo zu finden. In seinem »Herbarium« (2024) versammelt Paul Plut zehn Lieder und Fragmente, die um den menschengemachten Schrecken, die kollektive Erschütterung und die leise Vorahnung kreisen, dass gerade etwas Großes in sich zusammenbricht.

 

 Einlass 19:30 Uhr

Eintritt: 15 Euro

 

 

 

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»DJ-ing«

 

 »Der Letzte macht das Licht aus«

– ein Leichentrunk für die Toten des

Pop-Jahrgangs 2024

 

 

Jahrelang war's eine Radiosendung – »Der Letzte macht das Licht aus« –, nun ist’s eine selbige ohne Radio: der Moderator und Autor Karl Bruckmaier tritt ans Mikrophon und direkt vor sein Publikum, um in guten zwei Stunden der Pop-Toten des Jahrgangs 2024 zu gedenken. Und zwar so respektlos wie nötig. So abseitig wie erwartet. So vollständig wie möglich. Denn vor dem Tod sind wir alle gleich, James Chance wie Kris Kristofferson, Melanie wie Damo Suzuki, und der Letzte macht eben das Licht aus. Und alle gehen hoffentlich gutgelaunt und froh, am Leben zu sein, nach Hause.

 

 

Dienstag, 7. Januar 2025, 20 Uhr

Eintritt: 15,00 €

 

 

 

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