DER KATALOG

 

20 Jahre Bernsteinzimmer!.
Die Zweite Dekade liegt als wunderbarer Katalog in der Galerie bereit.. 

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ALLE FOLGEN

 

 

Ausstellung

Mandy Kunze »Aqua Magica«

 

Ausstellungseröffnung: Sonntag 20. September 2020 um 17 Uhr

Dauer der Ausstellung: 20. September bis 18. Oktober 2020

 

 

Alles Leben kommt aus dem Wasser, es ist Informationsträger und damit Schlüssel zu einer ganzen Kette komplexer Lebenszusammenhänge auf der Erde. Wir selbst auf zellulärer Ebene bestehen zu einem großen Prozentsatz daraus. Mandy Kunzes Arbeiten assoziieren und animieren durch die freie und lustvolle Verwendung diverser Blautöne den Bezug zum Wasser.

 

Mandy Kunze absolvierte 2014 ihren Meisterschülerabschluss an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig in der Fachklasse für Malerei und Grafik unter der Leitung von Prof. Neo Rauch. 

Sie ist seit über 15 Jahren als freischaffende Künstlerin tätig und präsentierte ihre Werke inner- und außerhalb Europas. Stipendien, Ausstellungen und Arbeitsaufenthalte führten Mandy Kunze u. a. in die USA, nach Israel, Frankreich, Rumänien und in die Vereinigten Arabischen Emirate. 2014 wurden ihre Arbeiten auf der Art Fair in Abu Dhabi präsentiert und 2016 in der Gruppenausstellung »Global Home«, gemeinsam mit einem der renommiertesten arabischen Kalligrafen Khaled Al-Saai sowie anderen Künstler*innen.

 

Nach Leipzig kehrte sie immer wieder zurück. In ihrem Atelier in der Baumwollspinnerei gibt sie sich dem kreativen Prozess hin, dem Spiel der Schöpferkräfte, dem Dialog zwischen Kunstwerk und Künstler. Die Kunst, verstanden als kreativer Prozess, ist für Mandy Kunze Ausdruck ihrer Seele. Die Leinwand als reelles Gegenüber wird zur Trägerin des Dialoges zwischen Werk und Künstler, in dem beide sich ehrlich gegenüberstehen, gemeinsam Widerstände überwinden und somit aneinander wachsen. So wie das Spiel zwischen Welle und Sand, das auf einem unaufhörlichen, mal sanften, mal stürmischen, Hin und Her beruht, so begegnen sich Mandy Kunze und ihre Malerei. Unbeirrt von Konventionen bewegt sie sich mit ihrer Arbeit zwischen traditioneller und zeitgenössischer Kunst, zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion.

 

Ihre Faszination für den gestalterischen Prozess teilt sie gerne. Es gehört zu ihrem Kunstverständnis, anderen Menschen bei der Entfaltung, Erkundung und Ausschöpfung ihrer Kreativität als Dozentin zur Seite zu stehen.

 

 

Die Künstlerin lebt mit ihrem Partner, zwei Kindern, 3 Hunden, einem Kater und 30 Fischen in Leipzig.

 

 

 

 

 

 

Livestream aus dem Bernsteinzimmer 

 

Matthias Egersdörfer 

 

Donnerstag, 28. Mai 2020 um 20.30 Uhr

 

Der Egersdörfer liest aus seinem Roman »Vorstadtprinz«. Die ZuschauerInnen müssen daheim bleiben und sind trotzdem live dabei. Der Egers wird sich herausgeputzt haben, wie es schöner nicht geht, und Sie fläzen daheim auf der Sofalandschaft, essen Camembert mit dick Butter auf dem Brot und lassen sich von der Stimmgewalt aufs Allerfeinste verwöhnen und trinken eine Flasche perlenden Schaumwein nach der anderen. Obendrein können Sie interagieren! Das Fräulein Carmen sitzt im Sicherheitsabstand im gleichen Raum, in dem der Egers liest und pickt ernstgemeinte Zuschriften heraus und vermeldet sie brandaktuell dem Vorleser. Das wird spitze und Sie freuen sich jetzt schon wie ein glückliches Eichhörnchen. 

Der Livestream wird über den Facebook Account von Matthias Egersdörfer gesendet. 

 

 

 

 

 

Ausstellung 

(wiedereröffnet und verlängert bis Pfingsten!)

 

Johannes Felder

»Spiegelflut« 

 

Ausstellungseröffnung: Sonntag, 1. März um 17 Uhr

 

Johannes Felders Malerei verfolgt einen Weg der gestisch verdichteten, landschaftlichen Abstraktion. Die intuitiv erschlossenen und erkämpften Bild-inhalte locken den Betrachter auf Streifzüge durch offene Assoziationsräume. Opulente Materialfluten und gehaltvoll-pastose Haptik wechseln mit feinfühliger Subtilität, die mal zärtlich, mal verschmitzt in ihren Bann zieht. Durch ein Wechselspiel aus Zufällen und bewussten Eingriffen verbindet er so Bedächtigkeit mit Impulsivität, Klassik mit Zeitgeist.

 

Künstlergespräch am Sonntag, 8. März um 18 Uhr

 

Dauer der Ausstellung: Sonntag 1. März bis Sonntag 5. April 2020

 

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 15 Uhr bis 19 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

»Zu guter Letzt« Dia-Monomanvortrag No. 54

»Abgeschaltet«

 

 

Samstag, 29. Februar 2020 um 19.30 Uhr

 

 

Als wär´s kein Zufall zeigt Fredder Wanoth ausgerechnet zum Schalttag ausgewählte Dias aus seinen Serien »Morgenthau« und »Smrt Piva«.
Depressionen garantiert! Es wird Schnaps gereicht.

 

 

 

 

Konzert

The Sandbox Josephs

 

 

Freitag, 6. März 2020 um 20 Uhr 

 

Ein Banjo, eine uralte Gibson und eine noch viel ältere Weissenborn-Lapsteel: mit diesen Instrumenten zaubert das nordbayerische Trio The Sandbox Josephs seit 2016 eine sehr neue, eigenwillige Musik herbei – mal zart, mal virtuos, mal dreckig und roh. Ohne Vorwarnung wechseln die Josephs, wie sie von ihren Fans liebevoll genannt werden, zwischen kammermusikalischen Schmuckstücken und euphorischen Stadionhymnen auf kleinstem Raum. Alles, bloß keinen Purismus.

 

Sie haben auch eine CD dabei, über die das Folk-Fachmagazin Folker schreibt: »Die Sandkastenfreunde Josev, Josef und Joseph gehen mit viel Elan zur Sache. Düster, euphorisch, wild, sanft. Das Album ‚»Dig« strotzt vor Spielfreude und Abwechslung. Vom aufwendig produzierten Booklet bis zum Soundspektrum mit akustischer Lap-Steel-Gitarre, Banjo, Gitarre und charakteristischem Gesang macht hier alles Laune.« (Aus: Folker/Magazin für Folk, Lied & Weltmusik, Ausgabe 4/2018)

 

Der Spendenhut geht um!

 

 

 

 

 

 

Johannes Felder lädt ein zu Konzert und Lesung:

 Selten Gute Dinge

DUO JUJO und Wolfram Lotz

 

 

Samstag, 14. März um 20 Uhr

Diese Veranstaltung muss leider ausfallen!

 

DUO JUJO (Julian Bossert und Johannes Billich) verweben in ihrer Live-Performance Echtzeitkompositionen mit bereits bestehenden musikalischen Strukturen. Über die Grenzen des normalen Wachzustands hinaus findet sich der Hörer im unmittelbaren Klangraum zweier träumender Musiker. [Julian Bossert - Sax, Johannes Billich - Synth]

 

 

Wolfram Lotz schreibt Stücke, Hörspiele, Lyrik und Prosa. Seine vielfach ausgezeichneten Stücke, u. a. »Die Lächerliche Finsternis« wurden an zahlreichen Theatern im deutschsprachigen und europäischen Raum aufgeführt. »Die beste bewusstseinserweiternde Droge, die derzeit im Theater zu haben ist.« Peter Laudenbach, Süddeutsche Zeitung

 

 

 

 

 

 

 

 

Lesung

Jaroslav Rudiš »Winterbergs letzte Reise«

 

Donnerstag, 19. März 2020 um 20 Uhr

 

 

Jan Kraus arbeitet als Altenpfleger in Berlin. Geboren ist er in Vimperk, dem früheren Winterberg, im Böhmerwald, seit 1986 lebt er in Deutschland. Kraus begleitet Schwerkranke in den letzten Tagen ihres Lebens. Einer von ihnen ist Wenzel Winterberg. Als Sudetendeutscher wurde er nach dem Krieg aus der Tschechoslowakei vertrieben. Es sind Kraus‘ Erzählungen aus seiner Heimat Vimperk, die Winterberg ins Leben zurückholen. Winterberg will mit Kraus eine letzte Reise antreten, auf der Suche nach seiner verlorenen Liebe – eine Reise, die die beiden durch die Geschichte Mitteleuropas führt. Von Berlin nach Sarajevo über Reichenberg, Prag, Wien und Budapest. Denn nicht nur Kraus, auch Winterberg verbirgt ein Geheimnis.

 

Jaroslav Rudiš, geboren 1972, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramatiker. Er studierte Deutsch und Geschichte in Liberec, Zürich und Berlin und arbeitete u. a. als Lehrer und Journalist. Im Luchterhand Literaturverlag erschienen seine aus dem Tschechischen übersetzten Romane »Grand Hotel«, »Die Stille in Prag«, »Vom Ende des Punks in Helsinki« und »Nationalstraße«, bei btb außerdem »Der Himmel unter Berlin«. »Winterbergs letzte Reise«, der erste Roman, den Jaroslav Rudiš auf Deutsch geschrieben hat, wurde 2019 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Für sein Werk wurde er außerdem mit dem Usedomer Literaturpreis sowie dem Preis der Literaturhäuser ausgezeichnet

 

Eintritt: 10,- Euro

 

 

 

 

 

 

»Zu guter Letzt« Dia-Monopolvortrag No. 55

»The Rest is the Best« 

 

Samstag, 28. März 2020 um 19.30 Uhr

 

 

Fredder Wanoth zeigt das beste bislang nicht Eingerahmte der letzten 35 Jahre! Im Nachhinein für gut befunden – unvergessliche Lichtblicke!

 

 

 

 

 

Kabarett

 

Friedemann Weise – Bingo

»Drei Akkorde, die Wahrheit und andere Lügen«

 

 

Samstag, 4. April 2020 um 20 Uhr

 

 

Der »King of Understatement« hat ein neues Programm. Bingo. Neue Songs, neue Geschichten und neue Bilder. Bingo. Im dritten Soloprogramm des mehrfach preisgekrönten Premium-Entertainers geht es um Alles oder Nichts! Bienensterben, multiresistente Keime und Brunch sind nur drei Themen.Wer eine gewagte Mischung aus Klavierkabarett, Pantomime und Improtheater sucht, liegt hier goldrichtig.

 

 

Eintritt 10,- Euro

 

Konzert

 

The Great Park

 

Donnerstag, 13. Februar um 20 Uhr

 

The Great Park muss man nicht mehr vorstellen. Der Engländer Stephen Burch gehört mittlerweile genauso zu Nürnberg wie die Bratwurst. Trotzdem freuen wir uns, den Folkpoeten endlich wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Der sehr englische, bisweilen entrückt wirkende und manchmal auch etwas unheimliche Gesang, der in besonders intensiven Passagen gerne mal in aggressives Shouten übergehen kann, ist wohl der einprägsamste und unmittelbarste Eindruck, den der Folk-Barde The Great Park bei einer Live-Show hinterlässt. 

 

Eintritt: 8,- Euro

 

 

 

 

 

»Zu guter Letzt« Dia-Monopolvortrag No.54 

 

Erster Abend des »Offenen Projektors«

 

Samstag, 25. Januar 2020 um 19.30 Uhr

 

 

Die Besucher sind aufgefordert, eigene Dias von zuhause mitzubringen (Kleinbild, maximal ein Magazin pro Person!) Fredder Wanoth wird sie dann vorführen und kommentieren. Kann man sich auf kein Thema einigen, wird zwangsweise der Sommerurlaub der Familie Wanoth 1968 in Österreich gezeigt!

 

 

 

 

Ausstellung

 

Eva von Platen und Jan Bräumer

»Sehen und Ernten«

 

Ausstellungseröffnung: Sonntag, 26. Januar um 17 Uhr

 

Dauer der Ausstellung: Sonntag, 26. Januar bis Sonntag, 23. Februar 2020

 

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 15 Uhr bis 19 Uhr